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   VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852   

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https://dejure.org/2017,8840
VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852 (https://dejure.org/2017,8840)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852 (https://dejure.org/2017,8840)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02. März 2017 - 4 ZB 16.1852 (https://dejure.org/2017,8840)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 113 Abs. 1 Satz 4; Satz 4 § 124a Abs. 4; VwGO § 113 Abs. 1 S. 4
    Vergabe von Baugrundstücken im Rahmen eines Einheimischenmodells

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Vergabe von Baugrundstücken im Rahmen eines von der Gemeinde praktizierten Einheimischenmodells; Amtshaftungsanspruch aufgrund einer unterbliebene Zuteilung eines preisgünstigen Baugrundstücks

  • rewis.io

    Vergabe von Baugrundstücken im Rahmen eines Einheimischenmodells

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 113 Abs. 1 S. 4; S. 4 § 124a Abs. 4
    Vergabe von Baugrundstücken im Einheimischenmodell; Ausschlusskriterium in Vergaberichtlinien; Erledigung während des Berufungszulassungsverfahrens; fristgerechte Darlegung eines Feststellungsinteresses; Wiederholungsgefahr im Falle künftiger Vergaben; offensichtliche ...

  • rechtsportal.de

    GG Art. 34 ; BGB § 839
    Anforderungen an die Vergabe von Baugrundstücken im Rahmen eines von der Gemeinde praktizierten Einheimischenmodells; Amtshaftungsanspruch aufgrund einer unterbliebene Zuteilung eines preisgünstigen Baugrundstücks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BayVBl 2018, 281
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 21.03.2013 - 3 C 6.12

    Medizinisch-psychologisches Gutachten; Fahreignungsgutachten;

    Auszug aus VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852
    Entscheidend ist, dass die gerichtliche Entscheidung geeignet ist, die Position des Klägers in einem oder mehreren der genannten Bereiche zu verbessern (BVerwG, U.v. 21.3.2013 - 3 C 6.12 - NVwZ 2013, 1550 Rn. 11).
  • BVerwG, 21.08.1995 - 8 B 43.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde nach Erledigung

    Auszug aus VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852
    Der Rechtsmittelführer muss daher, falls sich der Rechtsstreit nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils erledigt hat, im Berufungszulassungsverfahren innerhalb der gesetzlichen Zwei-Monats-Frist auch darlegen, weshalb er trotz der Erledigung ein schutzwürdiges Interesse an der Durchführung des Zulassungsverfahrens mit dem Ziel einer Entscheidung im Berufungsverfahren nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO hat (BayVGH, B.v. 1.8.2011 - 8 ZB 11.345 - BayVBl 2012, 287; B.v. 18.7.2016 - 11 ZB 16.299 - juris Rn. 15; NdsOVG, B.v. 8.7.2004 - 2 LA 53/03 - NVwZ-RR 2004, 912; VGH BW, B.v. 7.1.1998 - 7 S 3117/97 - NVwZ-RR 1998, 371; Roth in BeckOK VwGO, § 124a Rn. 57.1; vgl. auch BVerwG, B.v. 21.8.1995 - 8 B 43.95 - NVwZ-RR 1996, 122 zum Revisionszulassungsverfahren).
  • BVerwG, 10.02.2016 - 10 B 11.15

    Bürgerbegehren gegen die Eingliederung der Gemeinde Eulatal in die Stadt

    Auszug aus VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852
    Die Annahme einer Wiederholungsgefahr setzt die hinreichend bestimmte Gefahr voraus, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen erneut ein gleichartiger Verwaltungsakt ergehen wird (BVerwG, B.v. 10.2.2016 - 10 B 11.15 - juris Rn. 6 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 7 S 3117/97

    Begründung eines Interesses an der Fortsetzung des erledigten Rechtsstreits im

    Auszug aus VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852
    Der Rechtsmittelführer muss daher, falls sich der Rechtsstreit nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils erledigt hat, im Berufungszulassungsverfahren innerhalb der gesetzlichen Zwei-Monats-Frist auch darlegen, weshalb er trotz der Erledigung ein schutzwürdiges Interesse an der Durchführung des Zulassungsverfahrens mit dem Ziel einer Entscheidung im Berufungsverfahren nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO hat (BayVGH, B.v. 1.8.2011 - 8 ZB 11.345 - BayVBl 2012, 287; B.v. 18.7.2016 - 11 ZB 16.299 - juris Rn. 15; NdsOVG, B.v. 8.7.2004 - 2 LA 53/03 - NVwZ-RR 2004, 912; VGH BW, B.v. 7.1.1998 - 7 S 3117/97 - NVwZ-RR 1998, 371; Roth in BeckOK VwGO, § 124a Rn. 57.1; vgl. auch BVerwG, B.v. 21.8.1995 - 8 B 43.95 - NVwZ-RR 1996, 122 zum Revisionszulassungsverfahren).
  • VGH Bayern, 01.08.2011 - 8 ZB 11.345

    Darlegungsanforderungen bezüglich des Interesses an Durchführung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852
    Der Rechtsmittelführer muss daher, falls sich der Rechtsstreit nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils erledigt hat, im Berufungszulassungsverfahren innerhalb der gesetzlichen Zwei-Monats-Frist auch darlegen, weshalb er trotz der Erledigung ein schutzwürdiges Interesse an der Durchführung des Zulassungsverfahrens mit dem Ziel einer Entscheidung im Berufungsverfahren nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO hat (BayVGH, B.v. 1.8.2011 - 8 ZB 11.345 - BayVBl 2012, 287; B.v. 18.7.2016 - 11 ZB 16.299 - juris Rn. 15; NdsOVG, B.v. 8.7.2004 - 2 LA 53/03 - NVwZ-RR 2004, 912; VGH BW, B.v. 7.1.1998 - 7 S 3117/97 - NVwZ-RR 1998, 371; Roth in BeckOK VwGO, § 124a Rn. 57.1; vgl. auch BVerwG, B.v. 21.8.1995 - 8 B 43.95 - NVwZ-RR 1996, 122 zum Revisionszulassungsverfahren).
  • VGH Bayern, 18.07.2016 - 11 ZB 16.299

    Anordnung zur Führung eines Fahrtenbuchs

    Auszug aus VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852
    Der Rechtsmittelführer muss daher, falls sich der Rechtsstreit nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils erledigt hat, im Berufungszulassungsverfahren innerhalb der gesetzlichen Zwei-Monats-Frist auch darlegen, weshalb er trotz der Erledigung ein schutzwürdiges Interesse an der Durchführung des Zulassungsverfahrens mit dem Ziel einer Entscheidung im Berufungsverfahren nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO hat (BayVGH, B.v. 1.8.2011 - 8 ZB 11.345 - BayVBl 2012, 287; B.v. 18.7.2016 - 11 ZB 16.299 - juris Rn. 15; NdsOVG, B.v. 8.7.2004 - 2 LA 53/03 - NVwZ-RR 2004, 912; VGH BW, B.v. 7.1.1998 - 7 S 3117/97 - NVwZ-RR 1998, 371; Roth in BeckOK VwGO, § 124a Rn. 57.1; vgl. auch BVerwG, B.v. 21.8.1995 - 8 B 43.95 - NVwZ-RR 1996, 122 zum Revisionszulassungsverfahren).
  • OVG Niedersachsen, 08.07.2004 - 2 LA 53/03

    Berufungsvorbringen; Berufungszulassung; Berufungszulassungsantrag;

    Auszug aus VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852
    Der Rechtsmittelführer muss daher, falls sich der Rechtsstreit nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils erledigt hat, im Berufungszulassungsverfahren innerhalb der gesetzlichen Zwei-Monats-Frist auch darlegen, weshalb er trotz der Erledigung ein schutzwürdiges Interesse an der Durchführung des Zulassungsverfahrens mit dem Ziel einer Entscheidung im Berufungsverfahren nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO hat (BayVGH, B.v. 1.8.2011 - 8 ZB 11.345 - BayVBl 2012, 287; B.v. 18.7.2016 - 11 ZB 16.299 - juris Rn. 15; NdsOVG, B.v. 8.7.2004 - 2 LA 53/03 - NVwZ-RR 2004, 912; VGH BW, B.v. 7.1.1998 - 7 S 3117/97 - NVwZ-RR 1998, 371; Roth in BeckOK VwGO, § 124a Rn. 57.1; vgl. auch BVerwG, B.v. 21.8.1995 - 8 B 43.95 - NVwZ-RR 1996, 122 zum Revisionszulassungsverfahren).
  • VGH Hessen, 09.02.2011 - 6 A 1871/10

    Erledigung im Berufungszulassungsverfahren

    Auszug aus VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852
    Erledigt sich das ursprüngliche Rechtsschutzbegehren hingegen erst nach Ablauf der Begründungsfrist des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO, so kann die Darlegung des Feststellungsinteresses auch noch später ohne Fristbindung erfolgen (vgl. HessVGH, B.v. 9.2.2011 - 6 A 1871/10.Z - juris Rn. 11; NdsOVG, a.a.O.; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124a Rn. 341a; Roth, a.a.O.; Stuhlfauth, a.a.O.); der Rechtsmittelführer kann dann nicht anders behandelt werden als im Falle einer Erledigung erst nach zugelassener Berufung.
  • VGH Bayern, 26.04.2007 - 4 C 07.342
    Auszug aus VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852
    Bei der Bestimmung des Streitwerts nach § 52 Abs. 1 GKG kann allerdings nicht allein auf diese Differenz des subventionierten Verkaufspreises zum marktüblichen Preis abgestellt werden, da die Grundstückskäufer nach dem Einheimischenmodell langfristige Veräußerungs- und Vermietungsbeschränkungen hinnehmen müssen, die den wirtschaftlichen Wert der Subventionierung schmälern (vgl. BayVGH, B.v. 26.4.2007 - 4 C 07.342 - juris Rn. 2).
  • VG Hannover, 15.01.2021 - 12 B 6417/20

    Grundstücksverkauf; Städtebaulicher Vertrag; Verwaltungsrechtsweg;

    Die Gemeinde hat für die Vergabe der Baugrundstücke nicht der Form nach ein Verwaltungsverfahren gewählt, insbesondere die Entscheidungen über Grundstücksverkäufe nicht in Form eines Verwaltungsakts bzw. Bescheides getroffen (vgl. zu solchen Fällen Bay. VGH, Beschlüsse vom 2. März 2017 - 4 ZB 16.1852 -, juris, vom 23. Februar 2009 - 4 ZB 07.3484 -, juris, und vom 26. April 2007 - 4 CE 07.266 -, juris; VG Saarland, Beschluss vom 19. September 2018 - 3 L 768/18 -, juris; VG Stuttgart, Beschluss vom 19. September 2013 - 3 K 2686/13 -, juris Rn. 26 ff.).
  • VGH Bayern, 13.04.2023 - 19 ZB 22.79

    Keine Umstellung in Fortsetzungsfeststellungsklage während des Verfahrens der

    Unter solchen Umständen kann der Zulassungsantrag nur Erfolg haben, wenn in einem ersten Schritt im Berufungszulassungsverfahren ein berechtigtes Interesse an der begehrten Feststellung dargelegt wird (BayVGH, B.v. 2.3.2017 - 4 ZB 16.1852 - juris Rn. 10; B.v. 30.10.2012 - 22 ZB 11.2915 - juris Rn. 11; B.v. 8.10.2009 - 19 ZB 09.2255, Rn. 3; VGH BW, B.v. 28.6.2007 - 13 S 779/07 - juris Rn. 5; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 124a Rn. 341a; Happ in Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 124a Rn. 78a; Roth in Posser/Wolff, VwGO, 64. Ed. Stand 1.7.2022, § 124a Rn. 57.1).

    Tritt die Erledigung erst nach dem Ablauf der Begründungsfrist des Antrags auf Berufungszulassung nach § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO ein, so sind die Umstellung der Anfechtungsklage in eine Fortsetzungsfeststellungsklage nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO und die entsprechende Darlegung eines berechtigten Interesses nicht an die Begründungsfrist gemäß § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO gebunden (BayVGH, B.v. 2.3.2017 - 4 ZB 16.1852 - juris Rn. 10; B.v. 30.10.2012 - 22 ZB 11.2915 - juris Rn. 11; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 124a Rn. 341a; Roth in Posser/Wolff, VwGO, 64. Ed. Stand 1.7.2022, § 124a Rn. 57.1; gegen Fristbindung auch im Fall der Erledigung vor Ablauf der Begründungsfrist: Happ in Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 124a Rn. 78a).

  • VGH Bayern, 17.09.2018 - 4 ZB 17.1360

    Punktevergabe zur Standplatzvergabe bei Volksfest - Gebot der Transparenz

    Der Rechtsmittelführer muss daher, falls sich der Rechtsstreit nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils erledigt hat, im Berufungszulassungsverfahren grundsätzlich innerhalb der Zwei-Monats-Frist auch darlegen, weshalb er trotz der Erledigung ein schutzwürdiges Interesse an der Durchführung des Zulassungsverfahrens mit dem Ziel einer Entscheidung im Berufungsverfahren nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO hat (BayVGH, B.v. 2.3.2017 - 4 ZB 16.1852 - BayVBl 2018, 281 Rn. 10 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, B.v. 21.8.1995 - 8 B 43.95 - NVwZ-RR 1996, 122 zum Revisionszulassungsverfahren).

    Eine solches Rechtsschutzbegehren wäre, nachdem das Verwaltungsgericht in einer Kollegialentscheidung ein klageabweisendes Urteil erlassen hat, jedenfalls wegen fehlenden Verschuldens der für die Beklagte handelnden Amtsträger von vornherein aussichtslos (vgl. BayVGH, B.v. 2.3.2017 - 4 ZB 16.1852 - BayVBl 2018, 281 Rn. 16 m.w.N.).

  • VGH Bayern, 13.07.2020 - 4 C 20.754

    Streitwertfestsetzung bei Einheimischenmodell

    Er errechnet sich nach gefestigter Rechtsprechung des Senats vielmehr aus der Differenz zwischen dem subventionierten Kaufpreis und dem marktüblichen Preis abzüglich eines Nachteilsausgleichs für wertmindernde langfristige Veräußerungs- und Vermietungsbeschränkungen, da diese den wirtschaftlichen Wert der Subventionierung schmälern (vgl. BayVGH, B.v. 2.3.2017 - 4 ZB 16.1852 - juris Rn. 18; B.v. 26.4.2007 - 4 C 07.342 - juris Rn. 2; ebenso B.v. 25.3.2019 - 4 C 19.606).

    Dabei erscheint es regelmäßig bei langfristigen Beschränkungen angemessen, für diesen Nachteil der mit dem Einheimischenmodell verbundenen Bindungen einen Abzug um die Hälfte vorzunehmen (vgl. BayVGH, B.v. 2.3.2017, a.a.O.; B.v. 26.4.2007, a.a.O.; B.v. 13.6.2016 - 4 C 16.1081).

  • VG Saarlouis, 19.09.2018 - 3 L 768/18

    Gemeindliche Vergabe von Grundstücken; sog. "Einheimischenmodell"; Rücknahme der

    Bei der streitgegenständlichen Entscheidung über die Berücksichtigung bei der Vergabe eines Bauplatzes, die anschließend durch Zuteilung einer Parzelle konkretisiertet wird, handelt es sich um einen Verwaltungsakt gemäß § 35 Saarländisches Verwaltungsverfahrensgesetz (SVwVfG) - der Verwaltungsakt entfaltet Rechtswirkung, indem er den Antragstellern einen Rechtsanspruch auf Überlassung eines Grundstücks unter Berücksichtigung ihres Rangplatzes vermittelt -,(Vgl. VGH Bayern, Beschluss vom 26.04.2007 - 4 CE 07.266 -, Rn. 9, juris; VGH Bayern, Beschluss vom 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852 -, Rn. 13, juris sowie VG München, Urteil vom 14.11.2007 - M 9 K 06.4068 -, Rn. 23, juris (zur vergleichbaren Rechtslage in Bayern).) sodass sich die Rücknahme dieser Entscheidung nach § 48 SVwVfG richtet.
  • VGH Bayern, 18.01.2019 - 4 CE 18.2534

    Ausschluss aus einem Vergabeverfahren für preisvergünstigte Wohnbaugrundstücke

    Dabei ist, worauf in der Streitwertbeschwerde zu Recht hingewiesen wird, die Besonderheit zu berücksichtigen, dass hier anders als in früher vom Senat entschiedenen Fällen (BayVGH, B.v. 26.4.2007 - 4 CE 07.266 - BayVBl 2008, 86 = juris Rn. 3 u. 12; B.v. 23.2.2009 - 4 ZB 07.3484 - juris Rn. 3 u. 8; B.v. 2.3.2017 - 4 ZB 16.1852 - BayVBl 2018, 281 = juris Rn. 3 u. 18) nicht ein Teilhabeanspruch auf eines der zu vergebenden Grundstücke verfolgt worden ist, sondern lediglich ein Anspruch darauf, dass die Antragsgegnerin die Wohnbaugrundstücke nicht schon vor Abschluss des Hauptsacheverfahrens endgültig an andere Personen vergibt.
  • VG München, 13.07.2020 - M 1 E 19.5556

    Grundstücksvergabe im Rahmen eines Einheimischenmodells

    Davon ist allerdings ein Abschlag zu machen, weil Grundstückskäufer beim Einheimischenmodell langfristige Veräußerungs- und Vermietungsbeschränkungen hinnehmen müssen (vgl. BayVGH, B.v. 2.3.2017 - 4 ZB 16.1852 - BayVBl 2018, 281, juris Rn. 18; BayVGH, B.v. 26.4.2007 - 4 C 07.342 - juris Rn. 2).
  • OVG Schleswig-Holstein, 27.11.2023 - 2 LA 66/19

    Entscheidungserheblichkeit des Berufungszulassungsgrunds nach Erledigung der

    Die Darlegung der Entscheidungserheblichkeit kann im Fall einer Erledigung nach Ablauf der Begründungsfrist aus § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO auch noch nach Ablauf der Frist erfolgen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. Juli 2004 - 2 LA 53/03 -, juris Rn. 4 f.; VGH Kassel, Beschluss vom 9. Februar 2011 - 6 A 1871/10.Z -, juris Rn. 11; VGH München, Beschluss vom 2. März 2017 - 4 ZB 16.1852 -, juris Rn. 10; OVG Münster, Beschluss vom 21. September 2018 - 19 A 2613/17 -, juris Rn. 3 ff.).
  • VG München, 18.02.2020 - M 11 E 19.5841

    Berücksichtigung von Kindern bei Baulandvergabe im Einheimischenmodell

    Bei der Bestimmung des Streitwerts kann allerdings nicht allein auf diese Differenz des subventionierten Verkaufspreises zum marktüblichen Preis abgestellt werden, da die Grundstückskäufer nach dem Einheimischenmodell langfristige Veräußerungs- und Vermietungsbeschränkungen hinnehmen müssen, die den wirtschaftlichen Wert der Subventionierung schmälern (vgl. BayVGH, B.v. 26.4.2007 - 4 C 07.342 - juris Rn. 2; B.v. 13.6.2016 - 4 C 16.1081 - juris Rn. 6; B.v. 02.3.2017 - 4 ZB 16.1852 - BayVBl 2018, 281 = juris Rn. 18).
  • VG Augsburg, 07.10.2019 - Au 7 K 18.327

    Vergabe von gemeindlichem Baugrundstück im Rahmen eines Einheimischenmodells

    Der Erlass des begehrten Verwaltungsakts der Zuweisung eines Grundstücks hat sich jedoch insofern erledigt, als sämtliche Grundstücke, die Gegenstand des streitgegenständlichen Zuweisungsverfahrens waren, mittlerweile übereignet sind (vgl. BayVGH, B.v. 2.3.2017 - 4 ZB 16.1852 - juris).
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